NEOCOM und Emmas Enkel: unterwegs in Düsseldorf

Ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen „zu Papier“ bringen, gerade aus Düsseldorf, wo ja im Moment die NEOCOM stattfindet. Dazu aber gleich.
Den vorweg muss man Düsseldorf ja vor allem für seinen wunderschönen mymuesli-Laden in der Grabenstraße  5 besuchen, verzeiht mir bitte diese kurze Werbepause… im Laden war ich gestern natürlich auch. Wenn Ihr Düsseldorf besucht, solltet Ihr auf jeden Fall vorbeischauen! Auf der Facebook-Seite des Ladens findet Ihr alle Infos und auch regelmäßig Neuigkeiten zu Aktionen und Angeboten.
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Aber der Laden ist nicht der einzige Ort, wo man in Düsseldorf mymuesli bekommt. Viele von Euch haben vielleicht schon von Emmas Enkel in der Berliner Allee 56 gehört. Emmas Enkel ist der Tante-Emma-Laden 5.0, vor allem Dank seines Multi-Channel-Ansatzes. Das äußert sich zum Beispiel darin, dass man im Laden nur einen Bruchteil des Sortiments sieht – man kann sich unzählige Artikel mehr in Ruhe im Laden packen oder nach Hause liefern lassen, auf iPads oder zuhause neue Dinge entdecken oder einfach fragen. Und wie gesagt: Natürlich gibt es auch mymuesli und mymuesli2go. Unsere Dosen (Kickstart, silber) kann man rechts im Bild erspähen, die 2go-Becher gibt es vorne an der Kasse…

Emmas Enkel in Düsseldorf hat auch mymuesli

 

Ach ja: Mit frischer Milch kann man unser Müsli auch in der Guten Stube genießen, während man auf seine Einkäufe wartet und dort vielleicht die beiden Gründer Sebastian (r.) und Benjamin treffen (mit mymuesli selbstverständlich) …

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Nun aber zur NEOCOM: Ich war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion, „Mehr Zukunft ist gut für alle“ war Teil des Titels. Diese These würde ich auch dick unterstreichen, denn wenn alle, ob groß oder klein, innovative und zukunftsträchtige Dinge tun, dann kann das für den Markt und Handel insgesamt nur gut sein … vor allem aus der Kundenperspektive.

Ich bin auch gefragt worden, wie man online Geld verdient und hab scherzhaft geantwortet, indem man Läden aufmacht oder offline geht … Landete natürlich gleich auf Twitter. Gemeint war aber, das kurz zu meiner Verteidigung, dass sich die Kanäle natürlich gegenseitig befruchten, und wir durch die Läden wie den in Düsseldorf viele neue Müslifreunde gewinnen können (die Webseite ist aber nach wie vor unser stärkster Kanal und sowas von Teil unserer DNA, ohne Webseite ist mymuesli undenkbar). Aber: Da wir ohne Risikokapital agieren, würden wir die mymuesli-Läden nicht eröffnen, wenn sie sich nicht tragen würden und ökonomisch sinnvoll wären. Nur als Marketingausgabe wäre das für ein Startup wie uns verrückt.

neocom

Spannend finde ich immer zu erfahren, was die Großen so machen. Denn für uns Startups und kleinere Unternehmen ist Innovation zwar aufgrund eines begrenzten Budgets schwierig, aber wir haben keinen 500x Abstimmungsrunden bis sich was ändert oder ein Projekt auf den Weg gebracht wird. Das macht es aus meiner Sicht insgesamt deutlicher einfacher, zukunftsgerichtet zu agieren. Die richtig großen Unternehmen haben es am schwersten. Zum Beispiel IKEA, die aber jetzt in Hamburg den ersten Innenstadt-Laden eröffnet haben. Verrückt, wenn man die Geschichte der Firma verfolgt.

Wir bei mymuesli mögen Veränderungen, wenn sie uns oder ein Produkt besser machen. Und mal schauen, wie sich unsere (Laden)Konzepte in den nächsten Wochen und Monaten wieder verändern. Um die Zukunft des (Einzel)handels ist mir jedenfalls nicht bange – solange es genügend Innovationskraft gibt…