Ein fester Teil der Passauer Kreativszene: Cornelius Martens

Ein fester Teil der Passauer Kreativszene: Cornelius Martens

„Inspiration ist für mich eine Sache, die nicht nur aus mir selbst kommen kann.“

Cornelius Lloyd Martens (39), Passau, mymuesli-Kunde seit 2007

„Inspiration ist für mich eine Sache, die nicht nur aus mir selbst kommen kann.“

Cornelius Lloyd Martens (39), Passau, mymuesli-Kunde seit 2007, 
Cornelius’ Lieblingsmüsli: Kickstart Men

Cornelius Marten ist mymuesli-Freund

(c) Radu Gota

„Ursprünglich wollte ich in die Plüschetagen der deutschen Wirtschaft“, erzählt der gebürtige Berliner Cornelius. Der Berufsberater hatte dafür ein BWL-Studium in Passau empfohlen: Bis zum Vordiplom hielt er durch. Dann eröffnete Conni gemeinsam mit einem guten Freund das “Blue Notes”, lange eine Passauer Barinstitution. Heute haben die beiden Freunde zusammen eine Werbeagentur und bringen das Stadtmagazin PASTA! heraus – und das schon seit bald 20 Jahren!

 

Müslifreund Cornelius Martens beim Zeitunglesen

(c) Radu Gota

„Inspiration ist für mich eine Sache, die nicht nur aus mir selbst kommen kann. Deshalb bin ich auch kein Einzelkämpfer, sondern habe Menschen um mich herum, die ich sehr schätze. Um kreativ zu sein, brauche ich andere Inspirationsquellen. Ich lasse mich gerne begeistern und mitziehen. Sei es von einem tollen Koch, von einem tollen Gärtner oder von einem Pianisten.“

Cornelius Martens beim Dreh mit mymuesli

(c) Radu Gota

„Und auch Passau ist für Cornelius voll von Inspirationsquellen. Das geschichtsträchtige Passau ist „eine Kulisse, in der man selbst Schauspieler ist. Man kann sich hier wunderbar in die Vergangenheit zurückversetzen. Und dafür muss ich mich nur auf eine Parkbank setzen. Ich mag die Farben der Stadt, die Häuser und die Flussufer.“ Als wir Cornelius in seiner Wohnung treffen, sitzt er am Konzertflügel, der seinem Großvater gehörte. Von der Klavierbank aus sieht man den Passauer Mariahilfberg und sein historisches Kloster. Nur die Musik bricht die Stille, als Cornelius zu spielen beginnt: „und wenn’s mal wirklich nicht laufen sollte, setze ich mich in die Fußgängerzone und mache Musik.“