4 Gründe, warum unsere Haselnüsse doppelt happy machen: Das Happy Hazelnut Project

4 Gründe, warum unsere Haselnüsse doppelt happy machen: Das Happy Hazelnut Project

Was macht eigentlich die perfekte Haselnuss aus? Super knackig und kräftig nussig im Geschmack, aber auch Anbau und Ernte sind entscheidend für die Qualität – und zwar in doppelter Hinsicht: Seit rund 2 Jahren sind wir Partner vom Happy Hazelnut Project. Was die Haselnüsse ausmacht und warum sie gleich doppelt happy machen? 

Haselnüsse sind für viele unserer Müslifreunde die absolute Lieblingszutat. Kein Wunder, die kleinen runden Nüsse schmecken nicht nur super aromatisch, sondern sind auch ein natürlicher Eiweißlieferant. Was die Qualität unserer Haselnüsse generell ausmacht und warum sie uns doppelt glücklich machen, lässt sich anhand von 4 Punkten besonders gut erklären:

1. Perfektes Klima, faire Anbau- und Erntebedingungen

Die Haselnussgärten vom Happy Hazelnut Project befinden sich in der Gemeinde Paşalar an der Schwarzmeerküste. Dort finden sie das perfekte Klima und ideale Bodenbedingungen, um besonders aromatisch heranzureifen. Was das Happy Hazelnut Project aber darüber hinaus besonders macht, ist sein doppeltes Engagement: als Haselnuss-Produzent und auch als gemeinnützige Stiftung.

Wir unterstützen als Abnehmer ihrer Haselnüsse die lokalen Bauern der Region und ihre sozialen Projekte. Damit das langfristig funktioniert, zahlen wir für unsere Haselnüsse einen Mehrpreis, dieser kommt gleich mehreren Aspekten zugute. Die „Happy Hazelnuts” zeichnen sich nicht nur durch ihre hohe Qualität aus, sondern werden unter besonders fairen Bedingungen geerntet. Alle Haselnussgärten von Happy Hazelnut Project-Bauern sind bio- und UTZ-Zertifiziert. Sowohl die Qualität der Haselnüsse als auch die Arbeitsverhältnisse für Erntehelfer und Co. werden regelmäßig durch externe Begutachter überprüft. 

2. Support und Wissenstransfer für lokale Bauern

Da der Anbau von Bio-Haselnüssen sehr aufwendig ist, werden die lokalen Bauern das ganze Jahr über von Agronomen betreut. Es gibt regelmäßig Workshops, in denen den Bauern unter anderem näher gebracht wird, wie sie ihre Gärten trotz der hohen Qualitätsstandards effizient bewirtschaften können. Zum Beispiel haben sie im letzten Jahr eine neue Erntetechnik mit Erntenetzen getestet. Dabei werden große Netze unter den Haselnussbäumen ausgebreitet. Sobald die Nüsse reif sind, fallen sie automatisch in die Netze und können dann bei Bedarf entleert werden. Der Versuch war so erfolgreich, dass diese Erntetechnik in der diesjährigen Ernte wohl weitreichend eingesetzt wird. 

3. Klimafreundlicher durch kurze Lieferketten

Die üblichen Lieferketten von Haselnüssen können unübersichtlich sein und zahlreiche Verarbeiter und Zwischenhändler beinhalten. So werden oft unnötige Wege mit LKWs und Co. zurückgelegt, die wiederum Emissionen verursachen. Bei Happy Haselnut Project ist das anders: Die Nüsse werden direkt vor Ort beim lokalen Partner Işik Tarim geschält, gereinigt und für den Export vorbereitet. So landen sie ohne Umwege über Zwischenhändler bei uns in Passau. Und wir können Lieferwege einsparen und die Transparenz der Lieferkette sicherstellen.

4. Glückliche Haselnüsse für glückliche Kids

Über den Mehrpreis der Haselnüsse unterstützt die Stiftung auch seine Erntehelfer familienübergreifend. Das ist wichtig und doppelt gut für die Kids. Denn viele Erntehelfer in der Türkei sind Wanderarbeiter, die je nach Saison verschiedene Früchte und Co. ernten. Da sie so mehrere Monate nicht zu Hause sind, bleibt ihnen oft nichts anderes übrig als ihre Familien mitzunehmen. So bleiben die Kinder monatelang der Schule fern und helfen auch oft bei der Ernte mit. Um dieser Situation entgegenzuwirken hat die Stiftung das Happy House erbaut.

Das große Gemeinschaftshaus befindet sich inmitten der Haselnussgärten in Paşalar. Es bietet genug Platz für die Ernthelfer und ihre Kinder während der gesamten Erntesaison. Dort können sie wohnen, kochen und gemeinsam Zeit verbringen. Zusätzlich findet während der Sommermonate eine Summer School für die Kinder statt. Und auch in der Nebensaison wird das Haus für den Unterricht oder Feste genutzt. So gelingt es dem Happy Hazelnut Project, dass kein Kind an der Ernte beteiligt ist – und macht Eltern und Kinder gleichermaßen glücklich. 

Noch mehr Infos übers Happy Hazelnut Project bekommt Ihr hier.

 

Fotos by Happy Hazelnut Project