Von oben: Thomas Sixt kocht mit mymuesli (und einer Headcam)

Ich hab ja eine Schwäche für den österreichischen Dialekt und auch Apfelstrudel. Deswegen ist dieser Post eine besondere Freude für mich. Aber der Reihe nach: Bei Alfons Schuhbeck hat er gelernt, aber nicht den von mir sehr geschätzten Dialekt, der war schon vorher da – dieser Dialekt auch nur die Spitze des Eisbergs von Thomas Sixt. Mit anderen Worten: Der Spitzen- und Fernsehkoch kann natürlich noch viel mehr, als in einem Video oder vor der Kamera verbal sympathisch daherkommen. Er kocht wunderbar und ich bin, mus ich gestehen, ein Fan. Umso mehr hat es uns gefreut, dass Thomas mit seinem Headcam-Cooking (also Kochen mit Kopfkamera aus der Vogelperspektive) unser Müsli für ein paar Rezepte als Zutat verwendet hat. Aber bevor wir das Projekt erklären nochmals kurz zur Person: Seit 1999 hat Thomas mit mehr als 15.000 Gästen in Kochkursen gekocht, für RTL Punkt 12 und bild.de Sendungen realisiert und mehrere Kochbücher geschrieben. Die Kochvideos aus der Ich-Perspektive begeistern uns nicht nur wegen des eben erwähnten charmantem „Bajuwarisch-Wiener-Slang“ (Sixt über Sixts Sprache auf seiner Homepage), sondern vor allem Dank des Know-How des Profis, es macht schlicht Freude, ihm beim Kochen zuzusehen und auch noch was zu lernen dabei. Deswegen können wir die Videos nicht nur wegen unserer Müslis empfehlen (es kommen noch ein paar in den nächsten Tagen und Wochen), sondern im Besonderen macht es Spaß, dem Meister über die Schulter oder über den Kopf (wie man das halt so bei einer Kopfkamera nennt) zu schauen.

Im ersten Video bereitet Thomas Apfel-Müsli-Strudel mit Aprikosen Vanillesahne zu. Guten Appetit und Film ab…

Dieses und andere Videos findet man im Übrigen auch hier auf der Homepage von Thomas Sixt.

Wer sofort loslegen möchte mit eigenen Videos: Die verwendete Helmkamera gibt es hier zu kaufen.