Porridge ohne Zucker?
Du suchst das richtige Frühstück für eine figurbewusste Ernährung? Auf Zucker möchtest Du dabei so gut es geht verzichten? Dann liegst Du mit Porridge grundsätzlich richtig. Wenn Du den reichhaltigen Haferbrei richtig zubereitest, kommst Du problemlos ohne zugesetzten Zucker aus. Aber Achtung: Zuckerfrei ist Dein Porridge deshalb nicht. Leckere Früchte verleihen Deinem Frühstück eine natürliche Süße, das heißt diese Zutaten enthalten von Natur aus Zucker. Was genau dahinter steckt, erfährst Du hier.
Getrocknete Pflaumen, Apfelstücke oder Himbeeren vereinen sich mit fein gemahlenen Haferflocken zu einer köstlichen Mischung. Übrigens: Porridge auf Haferbasis steckt voller Ballaststoffe. Die sorgen dafür, dass der Blutzucker langsam ansteigt und unser Sättigungsgefühl länger anhält. Darüber hinaus punkten die gemahlenen Haferflocken mit ihrem hohen Eiweißgehalt sowie wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Zink und Eisen.
Wie viel Zuckerzusatz steckt in unseren Sorten?
Wir haben uns immer gewundert, warum unsere Sorten Klassisch Pur, Pflaume Apfel Zimt und Himbeer Kokos Kirsch laut Nährwertangaben nicht zuckerfrei sind, obwohl die Zutaten das vermuten lassen. Unsere Ernährungsexpertin Katharina hat uns erklärt, woran das liegt: Die Kohlenhydrate in den Haferflocken und den verarbeiteten Zutaten liegen natürlicherweise zu einem geringen Anteil als einfacher Zucker vor, weshalb die Zutaten schon von Natur aus Zucker enthalten.
Alternativen zum Süßen
Ohne Zuckerzusatz
Besonders köstlich schmeckt Porridge mit frischem vitaminreichen Obst oder mit Trockenfrüchten. Äpfel, Bananen oder Trauben sind das ganze Jahr über eine Option. Je nach Saison lässt sich Haferbrei zudem hervorragend mit Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Aprikosen, Pflaumen, Feigen oder Datteln kombinieren. Die Früchte enthalten eine natürliche Süße. Gewürze wie Zimt oder Vanille haben einen besonderen Charme: Sie verfeinern Deinen Porridge und sind dabei zuckerfrei!
Frisches Obst: Äpfel, Bananen oder Trauben
Trockenfrüchte: Pflaumen, Aprikosen, Feigen, Rosinen oder Datteln
Gewürze: Zimt oder Vanille
Mit Zuckerzusatz
Die natürlichen Alternativen zum Zucker haben einen großen Vorteil: Sie verfügen über eine größere Süßkraft. Man braucht also im Vergleich zu Haushaltszucker weniger. Zudem enthalten sie häufig auch noch Mineralstoffe und Vitamine. Doch Achtung: Auch Honig, Ahornsirup & Co enthalten überwiegend Mono- und Disaccharide, also “inhaltsleere” Kalorien in Form von Ein- und Zweifachzuckern. Am besten ist es daher, sich gar nicht erst an einen zu süßen Geschmack zu gewöhnen. Denn sonst nutzt Du mit der Zeit immer mehr Süßungsmittel. Einzig Stevia enthält kaum Kalorien.
Natürliche Zucker-Alternativen: Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft, Stevia, Kokosblütenzucker